Großes Entenschießen

Um Foto-Workshops für die Teilnehmer interessanter zu machen, werden häufig Models gebucht. Zumindest ist das in der Porträt-, Mode- und erst recht Aktfotografie so. Um dem in Nichts nachzustehen arbeiten wir mit Quitschi.

Gegenüber anderen Fotomodellen hat Quitschi ein paar unschätzbare Vorteile. Zum einen hält sie still und quatscht nicht rum. Zum anderen muss sie nicht ständig abgepudert werden, da sie eh schon matt ist. Aber ebenso wie andere Models auch hat sie schöne Rundungen und Details im Federkleid, die es rauszuleuchten gilt.

Zudem ist sie klein, was wiederum gut zu unseren Lampen passt. Ein größeres Objekt würde demnach auch größere Lampen und entsprechen größeren Lampenabstand erfordern. Von daher ist Quitschi ideal, um mit einfachen Mittel ein paar Grundsätze der Lichtführung zu zeigen.

Wer gerade keine Ente zu Hand hat, der kann auch eine Apfelsine. Die sollte allerdings vorher mal in die Maske und abgepudert werden, da es sonst bei unserem Experiment je nach Beleuchtungssituation zu hässlichen Spitzlichtern kommt.

Was aber jeder bereitstellen soll, sind:
  • eine Schreibtischlampe
  • ein Klemmspot
  • Butterbrotpapier, besser noch Diffusionsfolie
  • Kosmetikspiegel, weissen Karton
  • Schere, Tesa, Stützen
  • ein Stativ
  • eine Kamera