Aktuelles aus dem Studio
![Gewürzduo Gewürzduo](/images/10-gewuerzefrei.jpg)
![scharfes Trio scharfes Trio](/images/10-chili-mood.jpg)
![Weine Weine](/images/10-rot-rockt.jpg)
Vom Freisteller zum Moodshot
Eine kleine aber feine Gewürzmanufaktur, oder vielmehr deren betreuende Werbeagentur suchte im Internet nach einem Produktfotografen, der zukünftig die Produktabbildungen für den Onlineshop erstellen soll.
Also Challenge galt es, die neuen Aufnahmen an die bereits bestehenden anzupassen und zukünftig ergänzende Produkte im gleichen Licht und identischer Perspektive abzubilden. Eigentlich doch keine Chalenge sondern in meinem Studio eher eine Selbstverständlichkeit.
Da die Produkte schon einmal im Studio waren und ich etwas Zeit hatte, habe ich aus Spaß an der Freud einfach mal eine gestaltete Aufnahme der Produkte gemacht. Einfach nur um zu zeigen, dass hier im Studio auch mehr als nur Freisteller entstehen können.
Das Ergebnis muss wohl gefallen haben. Denn nun entstehen für diesen Auftraggeber von Zeit zu Zeit auch Aufnahmen aus dem Bereich Still- und Foodfotografie, um den Shop auszuschmücken und per Social Media auf sich aufmerksam zu machen
![Geschenkset Geschenkset](/images/10-set-mood.jpg)
![Hellfire Hellfire](/images/10-no-13-hellfire-quer.jpg)
![Griechisches Duo Griechisches Duo](/images/10-greek-mood-1.jpg)
![](/images/10-lm85061-aus.jpg)
![](/images/10-lm85052-aus.jpg)
![](/images/10-lm85058-aus.jpg)
![](/images/10-lm85053-aus.jpg)
Technische Produktfotografie
Da geht dir ein Licht auf
Auch ein relativ neuer Auftraggeber, der regional nach einem Produktfotografen gesucht hat. Die Produkte sind jetzt nicht spektakulär. Da es sich aber meist um Vorabmuster handelt, die per Flugzeug speziell für Fotoaufnahmen geschickt wurden, ist deren Wert doch hoch und der Kunde bringt sie lieber selbst ins Studio als die fragilen Dinger einem Paketdienst anzuvertrauen.
Bisher wurden die Leuchtmittel in seinem Shop abgebildet, ohne zu leuchten. Ich hatte ihm angeboten nach einem Weg zu suchen, sie brennend zu zeigen, ohne jede Birne verdeckt zu verlöten oder auf anderen meist aufwändigen Wegen Spannung anzulegen..
Mit Ihrer Maus lassen sich die vier Leuchtmittel an- und ausschalten
![Gravel-Packshot Gravel-Packshot](/images/10-gravel-packshot.png)
![Gravel Shave Mood Gravel Shave Mood](/images/10-gravel-schaum.jpg)
![Gravel 1957 Gravel 1957](/images/10-gesamtl3.jpg)
![Gravel-Shave Packshot Gravel-Shave Packshot](/images/10-gravel-shave-1.png)
Gravel 1957
Altes Label - neuer look
Ein Auftraggeber, mit dem ich bereits sehr lange zusammen arbeite. Gravel, das sind in den 1950ern entwickelte Herrendüfte, die nun wiederentdeckt und von einem jungen Unternehmer auf den Markt gebracht werden.
Da sich an den Rezepturen nichts ändern wird und auch nur selten neue Produkte in den Shop aufgenommen werden, sind bestenfalls dann mal neue Produktbilder nötig, wenn, wie im letzten Jahre, eine Repackage anstand. Oder dann doch mal ein neues Produkt ansteht. So ist für den Herbst geplant, eine Rasierseife unter dem Label auf den Markt zu bringen. Derzeit bin ich also damit beschäftigt, die Produktabbildungen dazu zu schießen.
Im Laufe der Zeit ist aber auch hier das Marketing über die Social Media Kanäle immer wichtiger geworden. So dass von Zeit zu Zeit immer mal wieder ein Schwung neuer Moodshots gebraucht wird.
![T-Shirt rot T-Shirt rot](/images/10-ansichten-t-shirt-rot.png)
![T-Shirt Farben 1 T-Shirt Farben 1](/images/10-t-shirt-farben-1.png)
![T-Shirt rot T-Shirt rot](/images/10-ansichten-t-shirt-gruen.png)
![T-Shirt farben 1 T-Shirt farben 1](/images/10-923240362-t-shirt-farben-2.png)
T-Shirt-Pitch
Testshooting für Nothing
Nicht mehr ganz aktuell, aber auch noch nicht im Archiv verschwunden. Man könnte zwar meinen, nach 30 Jahren hatte man bereits alles einmal vor der Kamera. Das stimmt soweit wohl auch und das gilt auch für T-Shirts. Die Anfrage hierzu war aber etwas komplexer. Es ging um viele Modelle in sehr vielen Farben. Schätze ich so etwas falsch ein, dann freut es entweder den Kunden und ich ärgere mich über viel zu viel Arbeit für viel zu wenig Geld. Oder ich kalkuliere zu hoch und der Job geht mir durch die Lappen. Also lohnt es sich schon, ein paar Stunden zu investieren, um den Ablauf entsprechend der Anfrage planen und kalkulieren zu können.
Das, was bei solchen Aufträgen ins Studio kommt ist reine Fleißarbeit. Im Studio geht es darum die Kleidung möglichst faltenfrei auf die Puppe zu bekommen. Also geht es ans Bügeln, ans Überziehen und dann dran, mit Nadeln, Klammern und Tape die verbliebenen Falten möglichst glatt zu ziehen. Das für jede Perspektive aufs Neue, da durch das Klammern und Tapen wieder Falten und Knitter entstehen.
Der Rest geschieht in der Bildbearbeitung. Nochmals geglättet und auf Symmetrie gebracht, da wo erforderlich die von der Puppe verdeckten Bereiche patchen, bis man dann Vorlagen geschaffen hat, mit denen man sich ans Umfärben machen kann.
So etwas ist sicher nicht bei jeder Anfrage erforderlich. Ab und an ist es aber doch sinnvoll, zunächst mir selbst zu beweisen, dass ich der richtige Mann für den Job bin.